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Der Kindersitzsack: Eine gemütliche Sitzgelegenheit

Ein Sitzsack ist ein flexibles Sitzmöbel. Dies kann je nach Ausführung und Form von Kindern entweder als Stuhl oder als Liege genutzt werden. Als Alternative zu Sessel und Sofa lädt der farbenfrohe Kindersitzsack zum Träumen und Entspannen ein. Für Komfort sorgt die Füllung, welche sich dem Körper optimal anpasst und dadurch den Rücken unterstützt. Die Füllung meist bestehend aus Schaumstoffflocken oder Styroporkügelchen verbirgt sich hinter einer robusten Hülle wie etwa Stoff, Plüsch oder Leder. Der strapazierfähige Bezug gibt zugleich die Form des Sitzsackes vor. Das Design ist entweder an den klassischen Modellen für Erwachsene angelehnt oder orientiert sich an den vielseitigsten Themenbereichen aus der Kinderwelt.

Die Formen: Ein Überblick

  • Kugelform
  • Tropfenform
  • Sitzwürfel
  • Sessel
  • Bodenkissen
  • Sofa
  • Liege
  • Themenbereich (Tier, Lebensmittel, usw.) 

Die Entwicklung des extravaganten Möbelstücks

Eine Sitzmöglichkeit, ähnlich wie Schnee, die sich dem Körper in jeder Form anschmiegt, nach dieser Idee wurde der Sitzsack für Kinder entwickelt. Drei italienische Architekten experimentierten unter anderem mit Wasser und Sand, bis sie schließlich kleine Styroporkügelchen entdeckten, welche die gewünschten Eigenschaften mitbrachten. Unter dem Namen „Sacco“ wurde das erste Modell im Jahre 1969 schließlich zum Highlight der Pariser Möbelmesse. Angesichts folgender Vorzüge ist der Sitzsack noch heute ein beliebtes Möbelstück für Kinder und Jugendliche:

  • Leicht
  • Weich
  • Bequem
  • Individuell formbar
  • Einfach transportierbar
  • Flexibel positionierbar
  • Raumsparend
  • Preiswert 

Die Füllung: Der Kern des Sitzsackes

Erst mit der richtigen Füllung wird der Bezug zum Sitzsack. Als besonders praktisch haben sich kleine Kügelchen aus Styropor erwiesen. Diese besitzen eine geringe Wärmeleitfähigkeit. Dadurch fühlt sich der Sitzsack niemals kalt an. Darüber hinaus geben die vielen kleinen Kügelchen im Inneren des Kindersitzsackes beim Toben und Spielen nach. Folglich gibt es am flexiblen Möbelstück weder gefährliche Ecken noch Kanten, an denen sich Kinder verletzen können. Außerdem ist Styropor ein schlechter Nährboden, sodass weder Pilze noch Bakterien auf dem Werkstoff wachsen können. Hinzu kommt, dass die Kügelchen unempfindlich gegenüber Dampf, Hitze und Feuchtigkeit sind.

Tipp: Achten Sie auf eine hochwertige Füllung formstabiler Styroporkügelchen. Diese hält besonders lange, sodass der Sitzsack über die Jahre nur bedingt an Volumen verliert.

Bequeme Kindersitzsäcke: Die gesunde Alternative für den Rücken

Dank des flexiblen und hochwertigen Füllmaterials, den kleinen Styroporkügelchen, sind Sitzsäcke für Kinder besonders komfortabel. Vergleichbar mit einem Wasserbett passen sich die Sitzmöbel perfekt der Körperform an. Dadurch wird die Wirbelsäule in jeder Position optimal gestützt sowie der Rücken entlastet. Selbst bei häufigem Haltungswechsel, indem neue Muskelpartien belastet und entlastet werden, folgt der Sitzsack den Bewegungen. So entsteht für Kinder ein einzigartiger Wohlfühlkomfort, der weder Raum für Rücken- noch Nackenschmerzen lässt.

Tipp: Für besonders rückenfreundlichen Komfort sind Sitzsack-Sessel und -Sofa zu empfehlen. Diese sind mit Lehne und Armlehnen ausgestattet und ähneln herkömmlichen Möbelstücken.

Darauf sollten Sie beim Kauf achten

Da ein Sitzsack hauptsächlich von Kindern genutzt wird, sollten Sie beim Kauf vor allem auf geprüfte Qualität achten. Hochwertige Modelle sind frei von gesundheitsschädlichen Stoffen und dadurch besonders hautfreundlich. Ebenfalls empfehlenswert sind Kindersitzsäcke, deren Bezug waschbar ist. So sieht das Sitzmöbel nach einem kleinen Malheur und einer kurzen Wäsche mit der Maschine fast wieder wie neu aus. Zusätzlich sollten Sie darauf achten, dass am Sitzsack keine Kleinteile wie etwa Pailletten oder fransige Stickereien befestigt sind. Diese könnten zum einen beim Spielen verschluckt werden. Zum anderen besteht die Möglichkeit, beim Toben darin hängen zu bleiben.